Ohne Kuchen ist auch keine Lösung 😉
Und der Rest von der Erdbeersauce aus Texel musste ja auch noch weg.
Deswegen hab ich Käsekuchenrezepte ohne Boden gesucht (wegen Low Carb, denn im Boden stecken ja die meisten Kohlehydrate). Außerdem geht das schneller und macht nicht soviel Arbeit.
Bei einfachbacken.de – einem wunderschönen Back-Blog – hab ich gleich zwei gute Rezepte gefunden:
Rezept 1 – mit Kokosmehl
www.einfachbacken.de/rezepte/low-carb-kaesekuchen-simpel-lecker
Rezept 2 – mit Vanillepuddingpulver
www.einfachbacken.de/rezepte/kaesekuchen-ohne-boden-einfach-mit-quark-pudding-selber-machen
Rezept 1 getestet – Lecker!
Da bei uns immer noch das Eimerchen Kokosmehl aus dem Low Carb Shop rumsteht, hab ich mir Rezept 1 angefangen. Ich hätte Euch gern den direkten Link für das Kokosmehl gegeben, aber das gibt es bei L-Carb-Shop.de anscheinend gar nicht mehr, da müsstet Ihr also bitte selbst nach einer Bezugsquelle gucken.
Das eigentliche Rezept hab ich es etwas abgewandelt und die Menge angepasst, so dass es gut in eine mittlere Auflaufform passt (eine ganze Springform wäre für uns zuviel gewesen),
Hier die Anpassung (4-6 Portionen, mittlere Auflaufform)
250g Magerquark
3 Eier
65g weiche Butter
1 TL Zitronenabrieb (ich hab einfach die ganze Zitrone abgerubbelt)
Saft von ca. 1/2 Zitrone
1 Vanilleschote (oder Vanille-Aroma oder Käsekuchen Flavor)
65g Xylit (Birkenzucker)
20g Kokosmehl
2 EL Eiweißpulver (wir haben das Wellmix 90 Neutral von Rossmann)
1 Prise Salz
Ich hab ausserdem noch 1 TL Backpulver reingetan, weil ich dachte, dass es sonst zu matschig würde. Das hat den Käsekuchen aber insgesamt zu fest werden lassen – also nächstes Mal entweder weniger Backpulver, oder ganz ohne.
Alles einfach zusammenkippen und sehr gut verrühren, dann 30 Minuten ruhen lassen (damit es besser “verklebt”). Ofen auf 140 Grad Umluft (160 Grad Ober/Unterhitze) vorheizen. Form einfetten und Teig einfüllen. Im vorgeheizten Ofen 55 Minuten backen. Ofen dann abschalten und Kuchen nochmal 15 Minuten darin ruhen lassen. Dann herausnehmen und in der Form abkühlen lassen. Ergibt 4-6 Stücke.
Die Nährwert-Tabelle
hab ich bei der Food-Database erfasst und öffentlich gestellt. Ich würde gern den direkten Link hier teilen, aber bei FDDB dauert es EWIG (leider!), bis das freigegeben ist. Darum hier ein Screenshot der Nährwert-Daten. Das müsst Ihr dann einfach durch die Portionen teilen, die Ihr daraus macht (bei uns waren es 4).
Bild anklicken zum Vergrößern:
Guten Appetit 🙂